„25 Jahre und kein bisschen leise“

Quodlibet beschert sich und seinem Publikum zum Jubiläum ein tolles Konzert

Auch am zweiten Tag der dreitägigen Jubiläumsfestlichkeiten war die Schützenhalle wieder bis auf den letzten Platz gefüllt. Trotz DFB Pokalendspiel ließen es sich die Rübenacher nicht nehmen, einem fantastischen und gesanglich abwechslungsreichen Konzertabend beizuwohnen.

Um es vorweg zu sagen, der Frauenchor hatte sich zum Höhepunkt des Festes wahrlich etwas einfallen lassen. Mit dem Vokalensemble ProMusica und dem Männerensemble „Unerhört“ gastierten zwei gesanglich total unterschiedliche Gruppen dem Jubiläumskonzert bei. Nach einer kurzen Begrüßung durch die Vorsitzende Petra Riehl stimmten die Damen vom Frauenchor mit Lieder wie „Echte Fründe“ „Quodlibet“ und Heaven is a wonderful place“ in den Abend ein. Das Männerensemble „Unerhört“ – 1997 in St. Goarshausen anlässlich eines Kreischorkonzertes erstmals als Projektchor berufen – ist heute in Sängerkreisen eine feste und bekannte Größe. Mit “Mambo“, „Männer mag man eben“ oder „Kann man Frauen trauen“ beschwingten sie das Publikum gleich bei ihrem ersten Auftritt richtig ein. Das Vokalensemble ProMusica  glänzte bei ihrem ersten Auftritt mit Solostimmen und choreografischen Darbietungen aus dem „Zigeunerbaron“ oder „Maske in Blau“.

Nach einer künstlerischen Pause ging es mit Quodlibet weiter mit Lieder wie „Mir jeiht et jot“ von den Höhner, Nessaja“ von Peter Maffay oder „Ich las für dich das Licht an“ von Revolverheld. Ein Augen und Ohrenschmaus war ebenfalls der zweite Auftritt von ProMusica mit einem Medley aus „Die lustige Witwe“. Mit Stücken von Udo Jürgens, den Beatles und Spencer Davis Group zeigte „Unerhört“ noch einmal wie stimmlich ein ganzes Orchester inszeniert werden kann.

Abschluss dieses tollen Konzerts gestallte dann Quodlibet wieder selbst. Mit dem Lied „Tiefgang“ erwiesen die Damen zunächst ihre Reverenz an Chorleiter Wolfgang Fink, ehe mit „Ich war noch niemals in New York“ oder „Trink doch ene mit“ es Lieder gab, bei dem auch das Publikum mitsingen konnte. Mit stehendem Applaus endete ein sicher für viele unvergessliches Jubiläumskonzert.

Herbert Hennes – 22.05.2016

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