„Leechterkette üvverall“ …

Adventssingen von Quodlibet am 2. Adventssonntag in der Schützenhalle

Leechterkette üvverall … so beginnt ein Weihnachtslied, dass aufgrund seines fröhlichen Textinhaltes, gesungen in „Kölsche Tön“, die vorweihnachtliche Adventszeit auf ursprüngliche Weise beschreibt. Dieses Lied von der Kölner Band „Paveier“ hat auch bei den Damen von Quodlibet Gefallen gefunden. Mit diesem und weiteren Liedern wie: „Ich hab` geträumt“, „Angels Song“, „Stille Nacht“ oder „Feliz Navidad“  wurde im Kreis der Besucher Adventsstimmung verbreitet.

Zu Beginn war es jedoch der Nachwuchschor Quodlibetis, der unter Leitung von Beate v. Edel nach kurzer Begrüßung durch Vorsitzende Petra Riehl, die Besucher zu einem ersten Aufhorchen veranlasste. Mit Liedbeiträgen wie „Küssen verboten“ von den Prinzen, „Let it Be“ von den Beatles oder dem bekannten Kinder-Weihnachtslied „Eine Muh, eine Mäh“, erhielten die Kids vom Publikum ihren wohlverdienten Applaus.

Kathrin Duval mit Klarinette und Chorleiter Wolfgang „Wolli“ Fink am Keyboard, unterhielten zwischenzeitig instrumental mit Stücken wie „Zu Bethlehem geboren“ oder „Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen“, „Fröhliche Weihnacht“ und „O Tannenbaum“, das Publikum.

Als Dankeschön für 25 Jahre Mitgliedschaft im Verein wurden in der Folge geehrt: Gisela Roos, Christa Rey, Hedi Kaster und Elke Mohrs-Reckenthäler. Ebenfalls einen Blumenstrauß erhielten Kathrin Duval, Beate v. Edel sowie die beiden Helferinnen Tanja Tippmann und Birgit Neitzert.

Mit einem erweiterten Kinderchor, durch Schulkinder der Grundschule Rübenach, sowie anschließend allen Sängerinnen des Chores, endet mit dem gemeinsamen Lied von der „Weihnachtsbäckerei“ das Adventssingen 2025. Zum Schluss durften die Gewinner bei der obligatorischen Tombola noch jede Menge Preise in Empfang nehmen.

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… Das Adventssingen soll ja eigentlich zur besinnlichen Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest beitragen. In einer für viele meist hektischen Zeit, dient diese Veranstaltung einmal mehr, um ein wenig herunterzufahren und abzuschalten. Das haben aber etliche Besucher wohl nicht verstanden. Unnötige, teils laute Unterhaltungen, haben hier für entsprechende Unruhe und bei vielen der anderen Gäste leider für Unmut gesorgt. Von daher war es schon bedauerlich, dass die gewünschte Aufmerksamkeit nicht eingehalten und die weihnachtliche Atmosphäre dadurch doch empfindlich gestört wurde!

Bericht und Fotos Herbert Hennes – 09.12.2025